Was ist das Karpaltunnelsyndrom?
Das Karpaltunnelsyndrom (CTS) ist eine Einklemmung des Mittelarmnervs im Bereich des Handgelenks. Es ist das bekannteste und häufigste Nervenengpassyndrom und kommt bei Frauen vier mal häufiger vor als bei Männern. Die meisten Patienten sind zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr von einem CTS betroffen.
In der Schwangerschaft kommt es bei Frauen in bis zu 40% zu einem CTS – dieses ist jedoch hormonell bedingt und gut konservativ zu behandeln.
Die klinische Symptomatik des Karpaltunnelsyndroms sind Nachtschmerz, Kribbeln bzw. Einschlafen des Daumens, Zeigefingers, Mittelfingers und halben Ringfingers. Diese treten insbesondere bei bestimmten Tätigkeiten (Telefonieren, Lesen, Computertätigkeiten, Fahrrad fahren) oder nachts auf. Besonders während der Nacht, wenn der Blutdruck absinkt, verschlechtert sich die Durchblutung und die Symptome treten auf. Eine Kraftlosigkeit der betroffenen Hand wird von manchen Patienten beschrieben.
Karpaltunnelsyndrom Behandlung
Um zu verhindern, dass es zu bleibenden Schäden des Nervs kommt, ist eine möglichst frühzeitige Behandlung nötig. Durch zu langes Zuwarten kann es zu bleibenden Nervenschäden durch Kompression kommen, die weder durch eine konservative noch durch eine operative Behandlung behoben werden können.
Ich biete Ihnen sowohl die konservative Therapie (Lagerungsschiene, Kortisoninfiltration) als auch die operative Behandlung (offene Schnittführung – nicht endoskopisch) an.
Wenn sie unter Schmerzen im Handgelenk leiden und von meinen Therapiekonzepten profitieren möchten, vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch!